BAföG: Studierenden muss endlich geholfen werden

Linda Stark

Anlässlich der erneuten Beratung der BAföG-Petition erklärt Linda Stark, Sprecherin für Ausbildungspolitik der Fraktion Die Linke im Thüringer Landtag und Mitglied im Petitionsausschuss: „Studierenden in Thüringen, die BAföG beantragt haben, muss schnell geholfen werden. In der Anhörung zur Petition im Juni 2025 wurde unterstrichen: Studierende warten oft monatelang auf einen positiven Bescheid. Sie haben ihr Erspartes aufgebraucht, sich verschuldet und das Studium reduziert, mentale und physische Probleme kommen hinzu, je weiter die Zeit voranschreitet. Es reicht daher nicht aus, dass sich die Landesregierung beim Bund für zügige Abschlagszahlungen einsetzt. Die Studierenden brauchen ein Notfalldarlehen in Höhe von 800 Euro pro Monat, das unbürokratisch ausgezahlt wird.“

Anlässlich der erneuten Beratung der BAföG-Petition erklärt Linda Stark, Sprecherin für Ausbildungspolitik der Fraktion Die Linke im Thüringer Landtag und Mitglied im Petitionsausschuss: „Studierenden in Thüringen, die BAföG beantragt haben, muss schnell geholfen werden. In der Anhörung zur Petition im Juni 2025 wurde unterstrichen: Studierende warten oft monatelang auf einen positiven Bescheid. Sie haben ihr Erspartes aufgebraucht, sich verschuldet und das Studium reduziert, mentale und physische Probleme kommen hinzu, je weiter die Zeit voranschreitet. Es reicht daher nicht aus, dass sich die Landesregierung beim Bund für zügige Abschlagszahlungen einsetzt. Die Studierenden brauchen ein Notfalldarlehen in Höhe von 800 Euro pro Monat, das unbürokratisch ausgezahlt wird.“

 

Die Petition macht auf ein erhebliches strukturelles Problem aufmerksam, das zügig korrigiert werden muss. „Die Verantwortlichen im Bildungsministerium müssen jetzt dafür sorgen, dass die Probleme beim Studierendenwerk in Thüringen umgehend behoben werden, um die sozialen Notlagen der Studierenden nicht noch größer werden zu lassen. Die Landesregierung muss sich jetzt dafür einsetzen, dass eine grundlegende Reform des BAföG für Studierende mehr Bildungsgerechtigkeit und soziale Teilhabe ermöglicht. BAföG-Fördersätze müssen die tatsächlichen Kosten für den Wohn- und Lebensunterhalt widerspiegeln. Wir fordern einen dynamischen Fördersatz über dem Existenzminimum!“, mahnt Stark. Die Petition wird aufgrund der weiter bestehenden Problemlage auch im nächsten Petitionsausschuss wieder aufgerufen.